"Was ist das?", fragte ich Ivy und kehrte um, um mir den Inhalt in ihrer hand anzuschauen. "Oh, wie schön. Ein paar Samen. Danke Ivy. Die werde ich als ersten einpflanzen, wenn ich dazu kommen sollte, mir einen kleinen Garten anzulegen. Vielen Dank.", sagte ich zu ihr und hielt ihr meine Hand offen hin, so dass sie die Samen von ihrer Hand in meine Schütten konnte..
"So, das war's.", sagte ich, als ich den letzten Teller abgewaschen hatte und reichte ihn Ivy. "Danke für deine Hilfe", sagte ich zu ihr und lauschte dann den anderen bei ihrem Gespräch. Als gerade eine Gesprächspause war, gab ich den anderen Bescheid, dass ich mich jetzt auf den Weg in mein Zimmer machen würde um mich etwas auszuruhen und verließ lächelnd die Küche.
Ich lächelte die anderen, denen es anscheinend schmeckte, weiterhin und bedankte mich für die Komplimente. Dann drehte ich mich um und machte mich an den Abwasch, schließlich konnte das alle snicht so liegen bleiben, wie es jetzt war...
Ich lächelte über das Kompliment aus Leviathan's Munde und stellte die große Platte mit Pancakes auf den Tisch. Danach nahm ich weitere kleine Teller und stellte diese auf die Plätze um den Tisch herum. "Lasst es euch schmecken", sagte ich lächelte immernoch. Später würde ich schauen ob ich in dem Garten draußen ein paar Kräuter finden konnte oder vielleicht meinen eigenen kleinen Garten anlegen konnte..
Ich merkte nicht, dass ich in eine Art Trance gesunken war, erst als ich wieder zu bewusst sein kam und niemand mehr bei mir in der Küche war. Die Butter in der Pfanne war in der Zeit natürlich angebrannt, also goss ich sie in das Waschbecken und wusch seufzend die Pfanne auf. Dann stellte sich sie wieder auf den Herd und schaltete diesen ein, rührte den Teig fertig und machte die ersten Pancakes. Als der Teig alle war und ich die Pancakes auf einer großen Platte gestapelt hatte, srehte ich mich um und verschließ im Eilschritt die Küche um den Stimmen zu folgen. Als diese mich zum Keller führten blieb ich in der Tür stehen und rief herunter: "Tut mir leid, Leute, ich bin abgedriftet. Aber ich hab das Essen fertig, wenn ihr jetzt also essen wollt.?" und lauschte gespannt auf Antwort...
"Ach, noch ein fleißiger Helfer.", sagte ich zu ihr und lächelte sie an. "Na dann, holt einer bitte das Mehl und der andere kann die Pfanne schon auf den Herd stellen und etwas Butter hineingeben." Ich rührte derweile die restlichen Zutaten zusammen und lächelte vor mich hin...
Ich drehte mich zu dem Neuen um und musterte ihn. Dabei zog ich unbewusst eine Augenbraue hoch. Als ich meine Musterung beendet hatte, setzte ich ein kleines Lächeln auf und zeigte in Richtung Küche. "Na dann, sehr geehrter Leviathan, werde ich doch eine brave kleine Hexe sein und dir etwas zu Essen zaubern", sagte ich und ging lachend in Richtung Küche. Dort angekommen stellte ich noch einmal alle Utensilien heraus und drehte mich wieder zu ihm um. "Willst du nur zuschauen oder hast du eventuell auch Lust mir zu helfen?", rief ich ihm zu und warte auf Antwort..
Ich hörte das Klopfen an der Tür und Stimmen. Dann schaute ich zu Amaya, die zu schlafen schien. "Amaya? Psst. Wach auf!" ich wartete noch einen Moment dann ging ich zur Tür, holte noch einmal tief Luft und öffnete sie mit einem strahlenden Lächeln, Höfflichkeit war alles was zählte. "Guten Tag. Wie kann ich euch helfen?", fragte ich und schaute sie der Reihe nach alle an.
Ich erhob mich von meinem Sessel und lächelte den Ork an. Dann wandte ich mich zu Ivy: "Ist schon ok, ich mach das. Ich bring dir welche, Garrosh." Ich nahm Ivy die Teller ab und flitzte in die Küche. Dort angekommen stellte ich die Teller ab und nahm einen frischen, um die restlichen Pancakes draufzustapeln. Dann flitzte ich wieder zurück ins Wohnzimmer. Ich reichte Garrosh lächelnd den Teller und nickte ihm zu, dann setzte ich mich wieder auf meinen Sessel, zog die Beine an und fragte: "Und was machen wir heute noch so?"
"Das freut mich", antwortete ich auf Amayas genuscheltes Kompliment, konnte es mir jedoch nicht verkneifen sie mit hochgezogenen Augenbrauen anzuschauen. Ich wurde zu guten Tischmanieren erzogen, sie sicher auch, aber da wir sozusagen im Freundeskreis saßen, schaute ich schnell wieder auf meinen Teller und aß weiter.
ich grinste als ich sah wie sie alle ankamen. Ich nahm einen Teller nach dem anderen und tat jeweils zwei Pancakes darauf. Die einzelnen fertigen Teller hielt ich einfach in die Luft, sie würden sie mir schließlich abnehmen, wenn sie probieren wollten. Ich nahm mir den letzten Teller und folgte den anderen zurück ins Wohnzimmer und ließ mich dort auf einen der Sessel plumpsen.
Ich summte während ich den Teig zusammenrührte und schließlich einen Pancake nach dem anderen briet. Am Rande bekam ich mit, dass sich die Küche erst füllte, bis fast alle darin waren und schließlich wieder leer wirde, so dass ich nun alleine war. Als der letzte Pancake gebraten war, suchte ich die Küche nach Tellern ab und stellte sie schließlich neben meine Pfanne mit den Pancakes. Dann begab ich mich Richtung Wohnzimmer und lehnte mich dort lässig an den Türrahmen. Ich holte tief Luft und stieß einen lauten, hohen Pfiff aus. "Pancakes sind fertig! Möchte jemand probieren?!", rief ich laut und lauschte auf Antwort..
"Es geht schon.", sagte ich zu ihr und lächelte sie an. "Ein paar Pfannkuhen oder so und eine große Tasse Tee und ich bin wieder topfit. Möchtest du auch eine?" Ich ging langsam zur Treppe und hielt das Geländer etwas fester als sonst. Ich schritt sie langsam hinunter und ging dann zielstrebig zur Küche. Davor drehte ich mich noch einmal zu Amaya um. "Kommst du mit?", fragte ich sie..
Ich schaute zu ihm und nickte. Ich hoffte, dass es etwas gebracht hatte. Dann drehte ich den Kopf wieder zurück und schaute zur Decke. Ich atmete tief ein und aus. "Dann ruh' du dich weiter aus, wenn du magst, ich werd unten schauen ob ich was zu essen finde. Amaya kommst du mit?", fragte ich sie und stand dann langsam auf. Ich war immer noch etwas wacklig auf den Beinen, doch eine große Tasse süßen Tee und etwas leckeres zu essen würden mit Sicherheit helfen. Ich warf Fay noch ein Lächeln zu und schaute dann erwartungsvoll zu Amaya..
"Ok", sagte ich und strich Fay noch einmal über die Stirn. Dann zog ich meine Hand zurück und hielt sie über seinen Körper. Ich holte noch einmal tief Luft und schloss die Augen. Ich began zu singen. Die Töne glitten in die Luft und webten ein Netz, ein Netz aus Tönen. Ich beschrieb mit den Händen ein paar Gesten, welche sich mit in das Netz woben. Dann bewegte sich das Netz langsam auf Fay zu und deckte ihn sozusagen zu. Ich sang weiter, zwar nahm meine Kraft ab doch ich sang weiter, mit all der Macht die ich in mir hatte. Die Töne flossen weiter in seinen Körper, versuchten innen zu helfen, während das Netz alles "heraussog" was nicht richtig war. Mit meinem Gesang bat ich Fays Leiden zu beenden und ihn wieder gesund zu machen, ihn zu heilen. Schließlich beendete ich meinen Gesang und sank erschöpft zu Boden. Ich sah wie das Netz sich wieder in Luft auflöste und die Letzten Töne verklungen. Ich schloss einen Moment die Augen.. "Hat es etwas gebracht?", fragte ich dann...
Ich drehte mich zu Amaya um. "Es geht ihm nicht gut", sagte ich "Aber das Heilen scheint nicht zu helfen. Vielleicht sollte ich es noch mit Bann singen versuchen, was meinst du?" Ich schaute sie mit großen Augen an..
"Fay...", wisperte ich. "Ich kanns versuchen..". Ich konzentrierte mich und mein Geist verließ meinen Körper. Ich ließ ihn in seinen Körper tauchen und mein Geist wanderte durch seinen Körper. Ich wusste nicht was ich tun sollte, war zwar selten aber es kam vor. Ich heilte allles, was meiner Meinung nach nicht richtig war. Da er sich den Hals gehalten hatte widmete ich ihm die größte Aufmerksamkeit. Dann kehrte ich in meinen eigenen Körper zurück und schaute auf ihn herab. " Ist es jetzt besser, Fay?". fragte ich. Ich hoffte es, wenn nicht wusste ich auch nicht weiter..
Ich sag leise als ich den Flur entlang ging. Doch der Aufprall, welcher aus Fays Zimmer drang überhörte ich nicht. Ich ging an seine Zür und lauschte kurz bevor ich leise anklopfte. "Fay?", fragte ich und öffnete, als keine Antwort kam, leise die Tür. Ich sah ihn zitternd auf dem Boden liegen und erschrak. Ich rannte auf ihn zu und ließ mich vor ihm auf die Knie fallen. "Was hast du?", fragte ich ihn. "Fay? Hey, kannst du mich hören?" Ich legte mir seinen Kopf auf den Schoß. "Fay?", fragte ich erneut. "Was ist passiert?" Ich strich ihm beruhigend mit der Hand über die Stirn...
Ich räumte das ganze Zimmer um. Das Bett ans Fenster, die Kommode in die andere Ecke. Ich hatte meine Sachen aufgeräumt und den Rest geputzt. Nun stand ich am Fenster und lehnte mich weit hinaus. Wie immer konnte ich mir das Summen nicht verkneifen. Ich entdeckte, dass an der alten Villa ehemals Ranken hinauf gewachsen sein mussten, doch jetzt lagen sie verkümmert an dem Boden. Ich streckte die Hände aus und schloss die Augen. Die Magie kribbelte in meinen Fingern, als ich sie zu der Pflanze sandte. Als ich die AUgen öffnete hatte sich die Pflanze wieder erholt und war bis zu mir heran gewachsen. Sie umgab nun mein großes Fenster. Ich lächelte strahlend und strich über eines der Blätter. Die Ranken sahen nun wieder gesund aus und zeigten ihre schon damalige Schönheit. Immernoch lächelnd drehte ich mich um und verließ mein Zimmer, glücklich ein neues Zu Hause zu haben...
Ich zog die Augenbrauen hoch, als dieser riesige Ork plötzlich aufstand und mit seiner Axt zur Tür hinaus lief. Es grenzte an ein Wunder, dass er sich nicht rammelte oder ausversehen eine Wand einriss. Als er zur Tür hinaus war schaute ich zu Amaya hoch und stand schließlich auf. "Ich werd' kurz nach Fay schauen und mich dann ein bisschen um mein Zimmer kümmern. ", sagte ich und lief die Treppe hinauf. Oben angekommen bewegte ich mich durch den Flur und stand schließlich vor der Tür zu Fays Zimmer. Ich klopfte ganz leise an, für den Fall das er doch munter war und steckte dann den Kopf hinein. Sofort schlug mir eine Kälte welle entgegen, jedoch nicht so schlimm, wie vorher im Wald und ich sah einen friedlich, schlafenden Vampir in dem Zimmer. Ein kleines Lächeln spielte um meine Lippen, als ich die Tür leise wieder schloss und zurück in das Zimmer ging, auf dessen Tür mein goldenes "M" stand, welchen von grünen, gezeichneten Ranken und roten Rosen umgeben war. Ich trat hinein und schaute mich um. Besonders viel geschafft hatte ich anscheinend noch nicht, dachte ich und machte mich fröhlich summend an die Arbeit...