So, hier kommt das RPG rein! ;D

Amaya
Einsam wanderte ich durch den Wald auf der Suche nach Nahrung. Ich hatte schon einige Waldtiere ermordet, um an Blut zu kommen. Doch man konnte meinen Durst nicht stillen. Oder doch? Ich wußte nicht wo ich war, ich wußte nicht wohin ich ging. Doch wenn ich stehen bleiben würde, würde ich wahrscheinlich sterben und das wollte ich mit Sicherheit nicht. Plötzlich trat ich aus dem Wald heraus. Der Mond hing über den Baumwipfeln. Da im Mondlicht erhob sich ein großes Anwesen. Eine Villa? Eine Villa mitten im Wald? Ich ging auf das Gebäude zu, schon von weitem sah ich, dass dieses Haus leer stand. War es Zufall oder nur schieres Glück?
Ich stand nun direkt vor der Eingangstür und klinkte, knarrend öffnete sich die Tür und ich trat ein. Nun befand ich mich in einer Art Eingangshalle und dieses Haus erinnerte mich i.wie stark an das meiner Eltern. Ich schluckte und schloss die Tür hinter mir. Alles war ziemlich verstaubt. Ich musste husten. Sollte ich hier vielleicht das Hauptquatier eröffnen? Ich beschloss mir erst einmal nicht den Kopf darüber zu zerbrechen und machte einen Hausrundgang.

Amaya
Ich hatte meinen Rundgang beendet. Doch plötzlich hörte ich ein heulen. Was war das? Ein Wolf? Ich ging an ein Fenster und späte in die Finsternis, konnte jedoch trotz meiner guten Augen nichts erkennen. So beschloß ich nach draußen zu gehen und mir den Garten des Grundstückes anzusehen.

Ivy
Ich hörte das Heulen, war selbst in meiner Wolfsgestalt unterwegs. Aus Gewohnheit entrann meiner Kehle benefalls ein langes Heulen, dann preschte ich durch das Dickicht, bis ich an einem Haus ankam. Ein Mädchen - ein Vampir - stand davor. Interessiert blieb ich stehen.

Amaya
Plötzlich sah ich einen Wolf vor mir auftauchen. Auf den ersten Blick erkannte ich, dass es ein Werwolf war- um genau zu sein- eine Werwölfin. "Hey!", murmelte ich, hob eine Hand um zu zeigen, dass ich friedlich gesinnt war. "Weißt du wem diese Villa gehört?"

Ivy
Ich wurde zum Menschen und beschaute das Haus kurz. "Nein, ich bin noch nicht lange in dieser Gegend. Aber sieht verlassen aus. Hast du auf das Klingelschild oder so geschaut?", fragte ich und kam näher. Ein Lächeln brachte ich nicht zustande, aber dennoch wirkte ich wohl freundlich.

Ich schaute mich um und entdeckte die Klingel. "Ah, ja mhm leer." Also kann ich es nehmen? "Na ja", sagte ich, "wers findet darfs behalten."
"Sag mal möchtest du eig. der Darkwood's Crew beitreten? Ich suche nach einer Möglichkeit, dass sich Werwölfe und Vampire endlich verstehen."

Ivy
"Werwölfe und Vampire, die sich verstehen? Klingt regelrecht unmöglich, zumindest für die Gesellschaft. Aber ja, ich bin dabei. Ich weiß eh nicht, warum unsere Rasse euch so hasst.", sagte ich und lächelte sogar. Wow, jetzt war ich wirklich eine Rebellin!

Amaya
"Na dann, willkommen in der Darkwood's Crew. Du hast sogar ne besondere Ehre: Du bist mein 1. Mitglied!" Gut so besonders war dies nun auch nicht aber egal... Ich wurde nachdenklich. "Sag mal hast du vorhin dieses Heulen gehört? Meinst du, es war auch ein Werwolf?" Ich blickte sie fragend an.

Ivy
Meine Augen strahlten. "Ui, ich bin gerne bei etwas die erste! Naja, also das Heulen.. ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich denke schon. Und er war nicht allzu weit entfernt.", sagte ich, mein lächeln war wieder dem gleichgültigen aber nicht unfreundlichen Gesichtsausdruck gewichen.

Amaya
"Vielleicht können wir ihn/sie auch für die Darkwood's Crew anmelden. Dann wären wir immerhin schon 3." Ich lächelte, Ivy blieb jedoch gleichgültig. "Naja", meinte ich, "wir können ja reingehen." Vielleicht gab es in diesem Haus Kaffee. Ich liebte Kaffee.
Ich prüfte den Stand des Mondes, die Sonne würde wahrscheinlich bald aufgehen und zum ersten Mal seit langem, spürte ich wie müde ich war.

Ivy
"Wir bräuchten noch einige. Hast du vor, auch Hexen und Hexer aufzunehmen?", fragte ich und folgte ihr nach drinnen. Das Haus war ja noch recht gut erhalten, wenn auch recht staubig. "Und wir sollten aufräumen."

Ivy
Ich runzelte die Stirn. "War das ein Knurren?", fragte ich, eilte aber bereits zur Tür. Davor lag ein Rüde. "Es war ein Werwolf.", murmelte ich und überlegte, wie ich den Wolf am besten nach drinnen ziehen konnte.