Ivy sah zu Garrosh. "Hm, auf meiner Suche nach Wasser und Strom habe ich sowas nicht gesehen. Ein kleines Häuschen ist uwar im Garten, aber das fällt ast auseinander, und da war auch keine Esse, also wohl auch kein Ofen, tut mir Leid. Aber Werkzeug könnte es da schon geben, wenn du mal nachsiehst. Aber wie gesagt, es ist halb zerfallen, also pass auf.", sagte sie, während sie weiter Teller abtrocknete und wieder in den Schrank räumte.

Leviathan sah zu dem großen Ork. "Ich würd mich gerne mal umschauen, wenn du willst, komm mit, dann schauen wir mal. Aber denk jetzt nichts falsches, ich bleib ein Einzelgänger. Aber wenigstens bist du kriegerisch.", meinte er etwas herablassend und wanderte aus der Küche, in Richtung Wohnzimmer. Er wartete gar nicht auf eine Antwort, wie immer. Auch Steinhardt folgte ihm.

Ivy nickte zustimmend. "Aus so ein paar Holzlatten kann man sicherlich keinen Schmiedeofen bauen, selbst für eine neue Hütte ist es zu morsch.", fügte sie an.

Leviathan ging vom Wohnzimmer aus nach draußen. Angewidert rümofte er die Nase. Er mochte es nicht, wenn alles nass war. Dennoch lief er weiter und fand bald einen Schuppen, der am Auseinanderfallen war. Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch und öffnete die quietschende Tür. Augenblicklich kam ihm ein modriger, verfaulter Geruch entgegen, der ihn hustend zurücktaumeln lies. Fluchend und ächzend ging er wieder nach drinnen. Da müssen doch mindestens drei Biber drinnen abgeschlachtet und liegen gelassen worden sein!, dachte er, während er sich in einen Sessel fallen lies.

Leviathan sah wie der Ork nach draußen ging und stand auf. Mit einem schmierigen Grinsen beobachtete er Garrosh, doch als dieser den Geruch nicht mal bemerkte, war er doch verwundert. Er muss so sehr stinken, dass er das gar nicht mehr riecht, dachte er und verschwand lachend wieder oben in seinem Zimmer.

Ivy lächelte Morgaina an und winkte nur ab. Sie bekam auf einmal unbändige Lust auf einen Apfel, aber wie es das Schicksal wollte, gab es hier natürlich keine. Ihr fiel plötzlich der Händler wieder ein und sie kramte in ihrer Hosentasche herum. "Hier Morgaina, das habe ich vorhin für dich bei dem Händler gekauft.", sagte sie und reichte der Hexe die Samen.

Lily
Ich antwortete Leviathan nicht, was ich brauen wöllte ging ihn nichts an. Stattdessen drehte ich mich um, kramte mein Zeug zusammen und verließ den Keller. Nie wieder würde ich jemanden dazu einladen mir zuzusehen.
Als ich oben angekommen war, wusste ich nicht recht, was ich jetzt tun sollte und ging schließlich in mein Zimmer, verstaute alles und verließ danach die Villa.
Eine Weile durch die Gegend zu laufen, erschien mir das einzig Richtige zu sein.

Amaya
Der Weg führte immerfort am Zaun entlang. Ich gähnte leicht. Diese Erkundungtour langweilte mich zunehmend. Von Weiten sah ich jemanden entgegenkommen. Es war ein Mann, der mir irgendwie bekannt vorkam. Naja, vielleicht bildete ich es mir nur ein... Doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, nein nicht der schon wieder!

Amaya
Ich wusste nicht recht, was ich diesem Idioten antworten sollte. Ebenfalls hatte ich keine Ahnung, ob ich mich auf diesen Schabernack(?) einlassen sollte oder umkehren und das Weite suchen sollte. Nach einiger Überlegung, kam ich zu dem Schluß ihn etwas zu fragen. Insgeheim hoffte ich eine ordentliche Antwort zu bekommen, aber er würde mich sicherlich nur wieder nachäffen. "Was wollen Sie hier? Es ist mein Land auf dem sie stehen, niemand hat sie dazu eingeladen auf meinem Grundstück umher zuwandeln."

Amaya
Schlussendlich entschied ich mich für die Weglauf-Variante. Dieser Kerl war doch total durchgeknallt und bevor er mich noch weiter nervt, tue ich lieber etwas Sinnvolles. Soll er doch über das Anwesen schlendern, wenn es ihm Spaß macht, davon abhalten kann ihn eh niemand.