Ivy
"Ja, ich weiß auch nicht, was über mich gekommen ist.", scherzte ich und schniefte ein letztes Mal. dann konnte ich nicht umhin, aufzustehen und Dalaran noch einmal zu umarmen. "Danke. Du hast echt keine Ahnung, wie sehr mir das geholfen hat.", nuschelte ich in seine Schulter. Dann drückte ich ihm zu meiner eigenen Überraschung ein Küsschen auf die Wange - und schaute dann nur verlegen und mich in Gedanken tadelnd zu Boden.


Leviathan
"Hey, renn doch nicht gleich weg. Wie wär's denn mal mit einer Erklärung, Mädchen? Bist du adlig udn wohnst hier, hast aber dein eigenes Zuhause nicht mehr gefunden?", lachte ich und schlenderte ihr nach.

Leviathan
"Kämpfen? Uhh, kämpfen gefällt mir. Ich begleite dich.", beschloss ich und grinste frech unter meine Kapuze hervor. Steinhardt, mein Gargoyle, kam angeflattert und setzte sich auf meine Schulter. "Na, Stein, bist du auch mal wieder da? Schau nur, eine Villa voller Kämpfer. Da gehören wir doch besser hin als in die heimatliche Villa voller Schnösel.", lachte ich und Steinhardt gab ein komisches Krächzen von sich - ein Gagroylelachen.

Lily
Ich war in meiner Bewegung erstarrt als mich der Fremde ansprach und so blieb ich stumm. Vielleicht würde er sich dann wieder verziehen. Aber eigentlich hatte ich nichts gegen ihn, nur vertraute ich Männern nicht. Ich war froh als eine zweite auftauchte er dieser schließlich folgte. Sie hatten sich über die DC unterhalten und sie hatten die Villa entdeckt. Auf ein Mal hatte ich meine Stimme wieder gefunden. "Hey!", rief ich ihnen nach. "Wartet, ich suche ebenfalls die DC!" Ich sprintete ihnen hinterher, so dass ich völlig außer Atem vor ihnen stoppte. Meine Ausdauer war so miserabel, dachte ich, doch das war nun irrelevant. Mein Blick blieb an der Villa hängen und ich sog die Luft ein- was für ein Haus!

Amaya
Schweigend saß ich da und lauschte abwesend den Gesprächen der anderen. Irgendwann sanken meine Lider und ich wandelte durch eine dunkle Welt. Ich wollte etwas erkennen, doch da war nichts außer Leere und wie schon in einem ähnlichen Traum hörte ich die vorwurfsvolle Stimme: "Euer Vorhaben wird scheitern." Es wird nicht scheitern redete ich mir ein, es darf nicht... Doch der Satz prägte sich in mir ein. Etwas in meinem Inneren sagte leise: "Die Stimme hat recht auch wenn du es jetzt nicht einsiehst. Wegen dir werden tausende in den Tod gehen und gewinnen tut ihr davon Nichts." Ich wollte aus diesem Traum entfliehen. Ich wollte der Dunkelheit entkommen...

Leviathan
"Also, eigentlich muss ich nicht mit, aber was soll's? Vielleicht findet sich hier ja auch Essen.", plapperte ich weiter, als Tyla - auch wenn ich ihren Namen nicht kannte - meinte, ich könne das ja tun, wenn ich müsse. Mein Blick glitt nur kurz über das andere Mädchen, dass ich zuvor angesprochen hatte. Steinhardt schlug beunruhigt mit den Flügeln, ohne abzuheben.

Ivy
"Nein, ich weiß wirklich nicht, was über mich gekommen ist.", stellte ich fest. Weder vorhins, noch jetzt. Ich war nicht ganz bei Sinnen. Ivy, hör auf dich auf Männer einzulassen. Du wirst nur wieder verletzt!, tadelte ich mich. Vorsichtig schaute ich zu Dalaran hoch, um seine Reaktion sehen zu können - also die außer dem Stammeln.

Ivy
Ein wenig verletzt schaute ich wieder weg und wich wieder zum Schreibtisch zurück. Verletzt.. ja, das werde ich ständig von Männern.., dachte ich nur und lehnte an der Tischkante. Mein Blick war zu Boden gerichtet, als wäre ich gerügt worden. Unruhig knetete ich meine Finger.