Ivy
"Ruhe. Erstmal genug Abenteuer für einen Tag.", entschied ich lachend. Eine Jagd mit Komplikationen und ein Gefühlsausbruch waren genug für einen Tag.

Ivy
Ich zuckte mit den Achseln. "Zum Beispiel das, ja. Ich bin glaube ich seit über 24 Stunden wach.. ich habe wahrscheinlich schreckliche Augenringe.", stellte ich fest. Mir fiel ein, dass ich schon nach deer Jagd hatte schlafen wollen, doch das Bad und die Pancakes sowie Dalaran hatten mich abgelenkt.

Ivy
Ich nickte und blieb dennoch stehen. Ich wollte schlafen, ja, aber ich wollte irgendwie auch.. reden. Oder einfach nur neben ihm stehen, sitzen, liegen - was auch immer. Es war ein eigenartiges Gefühl, das er aussandte. Geborgenheit und das Gefühl, als würde wir uns irgendwie kennen, könnten uns aber nicht daran erinnern. Du hast einfach nur zu viel Zeit mit ihm verbracht.., dachte ich.

Lily
Ich sah den großen Krieger in der Tür stehen und konnte nicht recht einordenen, was für ein Wesen er war. Verwirrt starrte ich ihn an, Angst hatte ich keine. Er schien mir ganz nett zu sein und ich zog nicht zu schnell irgendwelche Vorurteile über Wesen, die ich erst seit ein paar Minuten kannte.
"Nun", sagte ich freundlich, "wer ist denn der Anführer von euch?"

Amaya
Ich musterte die Drei eindringlich. Leviathan schien ein bisschen unhöflich zu sein und Lily Evans war sein komplettes Gegenteil, die dritte Frau konnte ich nicht beurteilen. Es schien so als würden sie sich selbst noch nicht lange kennen, als hätten sie sich erst auf den Weg hier her getroffen...
"Ich bin die Anführerin der DC", antwortete ich auf Lilys Frage und lächelte freundlich. "Ich habe auch nichts dagegen euch aufzunehmen. Wir suchen immer gewillte Krieger für unser Vorhaben."
"Kommt doch rein", bot ich nach einer Weile an. Morgaina hatte bis jetzt nur stumm da gestanden. Ich wusste nicht, was mit ihr los war.
Ohne auf die anderen zu warten lief ich hinein und dann zur Treppe und rief nach oben, da ich vermutete, dass Ivy und Dalaran dort waren: "Hey! Kommt runter, wir haben Besuch!"
Meine Müdigkeit war wie weggeblasen.

Lily
Ich folgte Tyla nach drinnen und schaute mich im Wohnzimmer staunend um. Ich bin nicht unter reichen Verhältnissen aufgewachsen, deshalb war ich von der Größe und den edelen Möbeln beeindruckt. Hier könnte man hunderte von Leuten beherbergen.

Amaya
Ich wartete auf keine Antwort und wandte mich wieder den Neuankömmlingen zu. So folgte ich Lily ins Wohnzimmer und sah, dass sie sich erfürchtig alles anschaute. Sie schien solchen Luxus nicht gewohnt zu sein. "Lily?", fragte ich sie, "willst du dir ein Zimmer raussuchen. Ich zeig dir wo sie sind." So ging ich wieder zur Treppe und führte Lily nach oben. "Die Türen mit Markierung sind bereits belegt." Mit einem Mal fiel mir ein, dass ich meine Tür nie gekennzeichnet hatte. Schnell lief ich zu meiner Zimmertür und beschwor eine kleine Flamme. Mit Hilfe der Hitze brannte ich einen Kreis ein, in dem sich ein Pentagramm befand, was nach unten zeigte. An den Fünf Spitzen gravierte ich die Symbole der Elemente Feuer, Wasser, Erde und Geist ein. Lily, so bemerkte ich, war in einem der Zimmer verschwunden, deren Türen keine Markierung hatten.

Ivy
"Willkommen.", sagte ich, als alle nach oben kamen - anstatt, dass wir nach unten kommen mussten.

Leviathan
Ich stand im Flur rum und schnakte hier und dort in ein Zimmer. Schließlich entschied Steinhardt, welches Zimmer wir nahmen und ich zauberte einige Runen in das Holz. "Schön schön. Nette Villa.. kommt an unsere nicht ran, aber gut. Gibt es auch Essen?", fragte ich gelangweilt.

Amaya
Als ich meine Kennzeichnung beendet hatte, lief ich durch den Flur zu den anderen. "Ja, tut mir leid. Mir ist grade aufgefallen, dass ich selbst gar keine Kennzeichung an meiner Tür hatte. Und natürlich könnt ihr euch alle eins raussuchen", antwortete ich ihnen. Dann wandte ich mich direkt an Leviathan: "Wenn du was essen möchtest, kannst du es dir in der Küche selber machen. Oder du fragst Morgaina freundlich, ob sie dir was kochen würde." Nach einem Moment des Schweigens fügte ich an: "Das gilt eigentlich für alle."

Lily
Das Zimmer, was ich betreten hatte, war wunderschön. Allgemein empfand ich das Haus als wunderschön. Hier lässt es sich bestimmt gut leben. Als mich meine Tür mit einer Lilie gekennzeichnet hatte, sah ich mir mein Zimmer genau an. Hier musste dringend geputzt werden. Ich seufzte. Nun, dachte ich, ein Glück war ich eine Hexe und beherrschte einige Haushaltszauber. Zudem konnte ich gut kochen, dass würde Leviathan sicherlich gefallen, fügte ich grinsend in Gedanken an.

Leviathan
Ich schaute in die Runde. "Und wer ist diese Morgaina?", fragte ich, da ich keine Lust hatte, mir etwas zu brutzeln. Ich konnte zwar kochen, aber nicht besonders gut.

Ivy
Ich fühlte mich langsam unbehaglich inmitten der Leute und nutzte den Tumult, um in mein Zimmer zu gehen. Vorher sah ich nochmal Dalaran an, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Dann war ich schon in meinem Zimmer verschwunden, hatte das Fenster geöffnet und ich erschöpft ins Bett fallen lassen.

Amaya
"Morgaina ist die Magierin, die euch die Tür geöffnet hat", gab ich ihm als Antwort. Er kam mir immer mehr wie ein Schnorrer vor. "Aber du solltest wirklich freundlich sein", fügte ich mahnend an und seufzte: "Ich möchte nicht unhöflich sein, aber im Allgemeinen könntest du etwas freundlicher zu allen sein. Wir sind schließlich keine Pension, wir haben ein Vorhaben, die vielleicht die Welt Darkwoods verändern kann." Ich hasste es Leute zu recht zu weisen, aber ich hatte das Gefühl, wenn wir nicht aufpassten, tanzt uns der Kerl auf der Nase herum.

Lily
Nach einer kurzen Beschwörung glänzte mein Zimmer vor Sauberkeit. Ich öffnete noch das Fenster, dann verließ ich mein Zimmer vorerst und ging nach unten und von da in den Garten. Ich mochte die Natur mehr als Häuser, auch wenn mir diese Villa gefiel. So ging ich einen kleinen Pfad entlang und sah hier und da einige Kräuter, die zwischen den Grashalmen hin und her wiegten. Lächelnd kniete ich mich hin und begann sie zu begutachten. Viele erkannte ich wieder und pflückte sie. Ihre Wirkund würde ich wohl in einem Buch nachschlagen müssen, schließlich war ich keine besonders gute Erdhexe.

Leviathan
"Ich bin immer nett.", lachte ich und ging die Treppe nach unten. Morgaina hatte ich schnell gefunden und ich schenkte ihr ein schelmisches Grinsen. "Morgaina, richtig? Man sagte mir, ich solle mich an dich wenden, wenn ich etwas zu Essen will. Und ich habe tatsächlich Hunger. Also wenn du so freundlich wärst, mir etwas zu kochen, wäre ich dir zu Dank verpflichtet.", sagte ich mit honigweicher Stimme. Ja, ich wäre zu Dank verpflichtet, wenn ich so denken würde, wie Gentlemen.. aber das tu ich nicht., dachte ich dabei für mich, doch meine Miene verrutschte kein bisschen.