was soll das bringen?
fragte ich sie mit meinem leeren, abwesenden, hilfesuchenden blick. was ich sah, war nciht die wirklichkeit und was ich fühlte entsprach ihr auch nicht, einzig und alleine, was ich dachte war die wirklichkeit, doch diese nur für mich. ich sah in den menschen, welche mir wirklich am herzen lagen, keine freunde mehr. ich sah in ihnen nichts. für mich waren sie plötzlich wie fremd und die kälte fühlte sich, wie mein einziger freund an, wie meine hilfe, doch sie verlockte mcih. ich hielt kälte aus, wie wenige, wie keiner sonst eigentlich und dennoch würde selbst ich irgendwann meinen endpunkt erreichen, doch so weit kam es nie, doch dieses mal fühlte ich mich so als ob ich geradezu versank in kälte, welche für mich zu wärme wurde. dachten sie ich wollte das? dachten sie ich tat das auch freien stücken? dachten sie überhaupt? ich schloss meine augen kurz und sah die welt vor mir, wie sie nicht war. eiswüste, keine bäume, kein wald, keine sonne, kein wirkliches licht. ich hörte den wind pfeifen, doch es war windstill und ich sah vor mir nichts als leere, doch dort waren doch menschen. wieso spielte die fantasie einem solche streiche, dass ich mit geschlossenen augen, nicht einmal mehr die menschen um mich herum wahr nahm.
sag es mir? wenn ich aufhören würde, dann würde ich auch nicht ich werden, dann würde ich es wann anders tun, dann würde ich noch mehr verlieren, als so....
ich wiededersprach mir selbst, doch das war mir egal. ich bat nie mit worten um hilfe, doch mit blicken und eben diesen worte, welche nie von mir kämen. ich hatte logik in meinen worten, wenn ich normal war und meistens auch etwas wärme und güte in der stimme, doch so war es kühle und selbst mein atem war eisig kühl