Während Ivy und Dalaran weiterhin Smaltalk betreiben und Ivy ihm schließlich die Villa zeigen will, bäckt Morgaina Pancackes. In der Küche geraten Leviathan und Dalaran aneinander- Ivy schreitet schließlich ein und stellt fest, dass Leviathan einfach keine Manieren besäße. Tyla erkundet zu diesem Zeitpunkt den Wald und Garrosh fragt nach einer Weile nach ihr. Schließlich essen fast alle Mitglieder der DC Morgainas Pancackes und Garrosh beschließt etwas zu bauen. Lily hingegen beginnt Tränke zu brauen und experimentiert etwas herum- auch sie und Leviathan geraten aneinander. Auf dem Grundstück der Villa trifft Amaya erneut auf Erwin, der mal wieder seinen Schabernack mit ihr treibt. Amaya geht schließlich entnervt davon. Des Weiteren schenkt Ivy Morgaina Samen, welche sich sehr darüber freut. Als Amaya wieder in ihrem Zimmer ankommt, klopft es sogleich und Lily tritt ein, um an Amaya Gerüchte aus der Hauptstadt Darkwoods weiterzugeben- auf Amaya wurde ein Kopfgeld ausgesetzt und sie wurde zum Staatsfeind NR. 1 erklärt. Aus diesem Grund beruft Amaya eine Versammlung im Wohnzimmer ein und es wird eine Diskussion über weiteres Vorgehen entfacht. Es einigen sich alle darauf, bestimmte Aufgabenfelder zu übernehmen. Ivy und Dalaran gehen in den Wald und albern herum- sie wollten wahrscheinlich trainieren. Schließlich werden sie angegriffen, können sich aber wehren und kehren zur Villa zurück, um Amaya davon zu unterrichten. Auch Garrosh findet eine Leiche im Wald.(?) Amaya, die während der ganzen Zeit über, Pläne geschmiedet und wieder verworfen hat, beruft erneut eine Versammlung ein als Ivy ihr von dem Angriff berichtet hat. Die Person, die hinter diesen Angriffen steckt, ist Lauren. Sie handelt eigenmächtig gegen den Willen der Regierung, um den drohenden Aufstand so früh wie eben möglich zu verhindern. Amaya und die Mitglieder der DC fassen schließlich den Entschluss zu warten und im Notfall die Villa und ihr eigenes Leben zu verteidigen.
Anmerkung: Falls euch Fehler aufgefallen sein sollten, sagt mir bitte Bescheid! Ich bin mir auch unsicher, ob Garrosh die Leiche gefunden hat oder ebenfalls wie Ivy und Dalaran kämpfen musste, da ich die Stelle nicht mehr gefunden habe.
Amaya "Hat irgendwer bessere Vorschläge oder eine andere Ansicht?", fragte ich nun in die Runde und schaute alle eindringlich an. Wenn niemand Einspruch erhebt, dann dürfte ich doch keinen so falschen Entschluss getroffen haben, überlegte ich...
Lily Ich wusste nicht, ob ich etwas erwidern sollte. Schließlich wurden wir bereits angegriffen wie Ivy anmerkte. Aber es leben noch alle und es sind alle hier in der Villa in "Sicherheit". Ich entschloss mich zu schweigen, da ich das Gefühl hatte, ansonsten Amaya auf die Füße zu treten und ihre Anführerrolle in Frage zu stellen.
Amaya Ich hörte wie Ivy meinen Namen rief und eilte hinunter, Lily folgte mir ebenfalls. Als wir beide unten ankamen, wusste ich genau, dass sie eine Entscheidung erwarteten. Das Problem war nur- ich hatte keinen blaßen Schimmer. In mir keimte das Gefühl hoch, dass ich eine schlechte Anführerin war. Bei dem ersten größeren Problem schien ich so ratlos wie ein Kind, dass nichts über die Welt wusste. Ich verjagte diese Gedanken und konzentrierte mich. Dann holte ich tief Luft und sagte: "Wir greifen niemanden an, solange sie nicht den ersten Schritt wagen. Ich habe nämlich das dumpfe Gefühl, dass die eigenmächtig handeln. Die Regierung Darkwoods greift nie voreilig ein und vorallem haben wir noch nichts ernsthaftes unternommen, was einem schwerwiegenden Aufstand gleich kommen könnte, denn vorerst suchen wir Mitglieder. Aus diesem Grund, sollten wir warten und uns verteidigen, falls sie uns angreifen sollten und dafür könnten wir eine Strategie ausarbeiten, für den Fall der Fälle."
Amaya Mein Blick verdüsterte sich. "Wenn es zwei verschiedene sind, können es auch gleich 100 verschiedene Leute im Umkreis sein", ich sprach nicht mehr direkt zu Lily, sondern zu mir. "Du sagtest, dass sie von uns wissen, die Regierung und so... Woher, woher bitte schön?"
Lily Ich lachte auf, auch wenn es eigentlich nicht zum Lachen war. "Habt Ihr noch nie von Spionage gehört? Sie müssen nur dem Gerücht nachgegangen sein, dass sich was in den Wäldern Darkwoods zusammenbrodelt. Es muss nur einer ihrer Spione hier gewesen sein, hat euch vielleicht bei i.was beobachtet und schon wurde ein Kopfgeld ausgesetzt." Am Ende wurde ich wieder völlig ernst. "Die Frage ist wie wir diesen Angriff abwehren. Ihr sagtet doch.."
Amaya "Spionage!", warf ich ein und schlug mir an die Stirn, der älteste Trick der Welt. "Im Übrigen, du musst mich nicht siezen."
Lily Ich nickte kurz. "Was ich sagen wollte, Ihr.. ehm du beherrschst die Elemente, oder? Dann lass ein Erdbeben los, vielleicht vertreibt es sie ja. Wir müssen bei dieser ganzen Sache nur noch Gefangene machen."
Amaya "Keine schlechte Idee, aber ich würde vielleicht dabei die Villa beschädigen und woher wollen wir wissen, ob sie wirklich abhauen? Sie wissen wahrscheinlich sehr gut über unsere Fähigkeiten Bescheid."
Lily "Dann weiß ich auch keinen anderen Rat. Auf diplomatische Verhandlungen werden sie nicht eingehen, das ist klar." Ich seufzte. Wie nur sollten wir uns verteidigen?
Amaya Ich beruhigte mich etwas und dachte nach, doch dann unterbrach mich Garrosh. "Ivy hat mir schon Bescheid gegeben", sagte ich. "Wenn es nur einer ist, wäre es wahrscheinlich am günstigsten alle Eingänge bewachen zu lassen und ihn vielleicht heranlocken?", fragte ich. "Ich glaube, wenn er Hausfriedensbruch begeht, dürfen wir ihn sogar ausschalten." Ich versuchte mich an die rechtliche Grundlage Darkwoods zu erinnern, dann kam mir ein besere Idee. "Ich weiß jetzt, was wir machen. Wir nehmen ihn gefangen und kitzeln ihm heraus, wer sein Auftraggeber ist, dann wissen wir wenigstens, was in der nächsten Zeit auf uns zukommt." Ich schwieg kurz und überlegte Methoden wie man die Wahrheit aus jemanden herausbekommt. "Lily!"
Lily Ich warf noch einen kurzen Blick auf den Kessel, den ich die dunkelste Ecke des Kellers gestellt hatte. Kein einziger Lichtstrahl durfte den Trank jetzt treffen. Dann war alles umsonst. Ich lief nach oben und wollte mich eine Weile in meinem Zimmer ausruhen, doch die anderen erschienen mir ziemlich nervös zu sein. Was war los? Plötzlich hörte ich wie Amaya meinen Namen rief. Sie klang merkwürdig, irgendwie angespannt. Johanniskraut beruhigte die Nerven, ein einfachere Tee bei dem man nicht viel falsch machen konnte, würde genügen. Vielleicht sollte ich ihr den Hinweis geben.. Ich lief die Treppe hinauf und trat an ihre offene Zimmertür, Garrosh stand im Türrahmen. "Was ist?", fragte ich als die besorgten Gesichter bemerkte.
Amaya Ich blickte auf. "Du kommst wie gerufen! Gut, ich hatte dich auch gerufen, aber das war eher so ein Gedankenblitz. Wir brauchen so schnell wie möglich einen Trank, der Leute dazu bringt die Wahrheit zu sagen!"
Lily Ich blickte sie erstaunt an. "Ich kenne einen Trank, aber der würde erstens Monate dauern und zweitens bin ich keine gute Tränkebrauerin. Aber..." Ich dachte nach, früher gab es mal ein Kraut, was kleingerieben eine ähnliche Wirkung hatte, nur dass derjenige dem Schwachsinn verfällt, wenn er es nimmt. Man könnte ihm maximal 3 Fragen stellen, dann gehts ihm wie diesem Bekloppten, Erwin oder wie er auch immer hieß... "Ich kenne etwas anderes, aber es hat nicht annähernd die gleiche Wirkung. Veriumkraut, kleingerieben. Man könnte maximal drei Fragen stellen, dann wird der Gepeinigte dem Wahnsinn verfallen. Bei einer Überdosis führt es sogar zum Tod und dann können wir nichts mehr herausfinden."
Amaya Entsetzt starrte ich sie einen Augenblick an, dann holte ich tief Luft und zählte bis drei. "Dann müssen wir alle Eingänge beobachten und bewachen lassen. Am besten wir trinken Lilys Stärketränke.." Ich schwieg einen Moment und sammelte meine Gedanken: "Wie weit entfernt von der Villa wurdet ihr angegriffen? Haben wir noch Zeit für solche Maßnahmen?" Meine Gedanken überschlugen sich, aber als Anführerin musste ich irgendwie Ruhe ausstrahlen, aber wie sollte das denn gehen, wenn wegen mir vielleicht sogar.. Ich schüttelte den Kopf, daran sollte ich jetzt nicht denken. "Habt die Angreifer erkannt, wie viele waren es?"
Amaya Ich schrack hoch als ich das laute Pochen an der Tür vernahm. War etwas schlimmes geschehen? Schnell ging ich zurück in mein Zimmer, ließ die Balkontür offen und rief dabei: "Herein!"
Amaya Die nächsten Stunden verbrachte ich damit Pläne zu schmieden, die ich dann wieder über den Haufen warf, weil sie alle nicht zu dem Ziel führten, was ich mir wünschte. Nach einer weiteren halben Stunde gab ich schließlich auf, dass einzig brauchbare, was ich zu stande gebracht hatte, war ein Zeitplan, ewann wir trainieren konnten, um unsere gemeinschaftliches Kämpfen zu stärken. Die Pläne, welche Taktiken dazu aufzeigen sollten, waren wir alle misslungen... Frustiert sprang ich von meinem Schreibtisch auf und ging auf meinen Balkon. Frische Luft dürfte jetzt das richtige für mich sein... Oder Schlaf, aber ich wollte nicht schlafen. Träume, die ich mehr oder weniger erfolgreich verdrang, würden zurückkehren.
Lily Ich hatte im Keller der Villa einen großen Kessel Stärketränke angesetzt und schaute nun zu wie er über mittlerer Hitze vor sich hin brodelte.. Stärketränke hatten die nervige Eigenschaft, dass sie nach dem Kochen 2 Wochen im dunklen ziehen mussten, ehe man sie zu sich nehmen konnte. Vorher waren sie so giftig wie eine gereifte Tollkirsche...
Lily "Ich könnte ein paar Stärketränke brauen, die einzigen, die ich wirklich kann", bot ich an und verließ das Wohnzimmer, eilte in meins und holte alles notwendige, um dann im Keller zu verschwinden. Stärketränke hatten die geniale Wirkung, dass man von bereits einem Schluck 12h keine Nahrung zu sich nehmen muss und trotzdem die notwendige Energie besitzt, um solch einen Kampf wie er uns bervorsteht, mit genug Kraft gegenüber zu stehen..
Amaya Ich seufzte und rieb mir die Schläfen. Ich konnte nur ahnen, was uns bevorstand. Wir waren die letzte Hoffnung für Frieden in Darkwood und wir waren zu wenige, um ihn wieder herzustellen. Aber irgendwie werden wir das schon packen, flüsterte ich mir optimistisch zu. Als erstes müsste ich wohl einen Plan aufstellen inwiefern wie übten gemeinsam zu kämpfen und unsere Stärken gemeinsam voll zu entfalten. Wir mussten sie irgendwie mit unserer Raffinesse schlagen, wenn sie schon in der Überzahl sind..
Amaya Ich hörte mir schweigend die Vorschläge und Gedankengänge der anderen an und grübelte. Natürlich wusste ich, dass wir alle gut kämpfen konnten, doch wie schon gesagt wurde, müssen wir als Einheit kämpfen und da einige von uns egoistisch sind, mein Blick blieb kurz auf Leviathan hängen, hatte dies obere Priorität. "Hat sonst noch jemand Vorschläge?", fragte ich, "wenn nein- ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass wir alle kämpfen können. Jedoch nicht als Einheit, wir müssten dies trainieren. Und es wurde schon richtig angemerkt, dass wir in der Unterzahl sind- auf diplomatischem Wege werden wir auch keine Lösung finden, was bedeutet, dass wir uns vorallem schützen müssen und mehr Mitglieder werben sollten..." Meine Ansprache entwickelte sich zunehmend zu einem Monolog. Am Ende fügte ich an: "Ich möchte noch einmal deutlich hervorheben wie gefährlich unser Vorhaben ist- wer nicht damit klar kommt, sollte jetzt gehen. Außerdem sollten wir als eine Gemeinschaft auftreten. Dies beweist nach außen hin Stärke. Also haben wir keinen Platz für Egoisten bzw. Personen, die sich gern selbst verwirklichen wollen." Wieder schaute ich kurz zu Leviathan und hoffte innerlich, dass ich ihn nachdenklich gestimmt hatte.
Lily Ich schwieg die ganze Zeit über und lauschte den Worten der anderen. Nachdem Amaya ihre Ansprache beendet hatte, flüsterte ich Ivy zu, dass auf alle Mitstreiter ebenfalls ein Kopfgeld ausgesetzt wird, man hat sich nur über keine Höhe geeinigt bzw. hatte ich nur von der Höhe Amayas Kopfgeld gehört...
Amaya Ich wartete bis Tyla den Raum betreten hatte, ehe ich mein Anliegen preisgab oder besser den Grund für diese Versammlung. Meiner Meinung nach begann ich etwas behämmert: "Sicherlich interessiert es euch brennend, warum ich diese Versammlung einberufen habe und will auch gleich zur Sache kommen: Lily", ich deutete auf sie, "kommt direkt aus der Hauptstadt und hat mir berichtet, dass", ich schwieg kurz und versuchte meine Stimme so kräftig und neutral wie möglich klingen zu lassen, "ein Kopfgeld auf mich ausgesetzt wurde." Einige Minuten schwieg ich, um den anderen Zeit zum Nachdenken zu geben. Dann fuhr ich fort: "Außerdem werden Truppen gesammelt, um jegliche Rufe nach Einigung zum Schweigen zu bewegen. Für uns heißt dies nur eins: Wir müssen beginnen uns auf einen Krieg vorzubereiten, wir müssen anfangen unsere Kräfte zu nutzen, sie zu trainieren und zu erweitern. Wer Vorschläge oder irgendwelche Einwände hat, solle sich jetzt melden." Oder für immer schweigen, fügte ich in Gedanken an und musste kurz schmunzeln.
Lily "Nun ja", sagte ich und schwieg kurz darauf "Ich habe Gerüchte gehört und will wissen, ob sie zutreffend sind", setzte ich schließlich meine Aussage fort. "Gerüchte davon, dass es euer Ziel ist die Wesen zur Einsicht zu führen und zu verbünden, um in Frieden leben zu können. Aber auch Gerüchte von euern Gegnern, Amaya- Vampire und Werwölfe, die euer Vorhaben belächeln und euch nichts Gutes wünschen. Die Regierung sammelt Truppen. Sie wollen jegliche Aufstände und Rufe nach Einigung niederschlagen lassen. Sie...", ich brach ab.
Amaya Ich hörte mit unveränderte Miene zu. Das klang alles sehr interessant und gefährlich. Mal wieder wurde mir bewusst, dass alles kein Zuckerschlecken werden würde, sondern ein harter Kampf auf Leben und Tod. Es klang albern, aber es entsprach der Realität. Lily hatte aufgehört zu sprechen, ich wollte sie nicht drängen etwas zu sagen, also schwieg ich und wartete.
Lily "Sie sehen euch als Gefahr für das System. Ihr wurdet in der Hauptstadt als Staatsfeind Nr. 1 ausgerufen und auf euch wurde ein Kopfgeld ausgesetzt. Von über 1 Mio. Goldmünzen", brach es schließlich aus mir heraus. Diese Aussage verfehlte ihre Wirkung nicht. Amaya wurde kreidebleich, wenn man als Vampier noch blasser werden konnte.
Amaya "Das geht ja ziemlich schnell", meinte ich nachdem ich mich wieder gefasst hatte. "Ich glaube, wir müssen uns darauf vorbereiten. Ich meine auf einen Kampf- Training und so", überlegte ich laut und vergas das Lily im Zimmer war. "Natürlich sind wir noch zu wenige, aber wichtig ist, dass wir eine Strategie erarbeiten und üben."
Lily Ich wusste nicht mehr genau, ob sie mit mir sprach, also fragte ich: "Soll ich sowas wie eine Versammlung zusammenrufen?"
Amaya Lily riss mich mit ihrer Frage aus meinen Gedanken. "Ja", sagte ich, "das ist keine schlechte Idee." "Woher weißt du das alles eigentlich?"
Lily "Von diesen und jenen Leuten und durch eigene Beobachtung, ich komme nämlich aus der Hauptstadt." Damit verließen wir beide Amayas Zimmer und gingen nach unten. Wo waren nur alle? Amaya schien es nicht zu stören, sie rief einfach dreimal "Versammlung!" und fletzte sich dann mit dem Satz "Die werden schon kommen." auf einen Sessel.
Amaya Als ich wieder im Haus war, ging ich schnell in mein Zimmer und versuchte mich zu entspannen. Erwin hatte eine Gabe, den Leuten ihre Nerven zu rauben. Es war kaum zu glauben... Als mein Kopf langsam auf die Tischplatte sank, klopfte es an meine Zimmertür. Sofort war ich wieder hellwach. Wer zum Geier war das? "Herein", rief ich nach einer kurzen Weile.
Lily Ich klopfte an Amayas Zimmertür und wartete darauf, dass sie mich hereinbat. Nachdem ich ein dezent genervtes "Herein", vernahm, öffnete ich die Tür. "Es tut mir leid, wenn ich störe, aber ich habe einige Fragen..." Amaya schien mir etwas abwesend. "Soll ich besser ein ander Mal..."
Amaya "Ach, nein. Lass mal. Was willst du denn wissen?", sagte ich und versuchte mich zusammen zureißen. Ich musste eine freundliche, zuvorkommende Anführerin sein, sonst war unser Vorhaben von Grund auf dem Scheitern verurteilt.
Amaya Ich spürte Blicke auf mir und blieb stehen, um mich umzuschauen. Hinter mir war Erwin verschwunden, vielleicht sah er ja endlich ein, dass er unerwünscht ist. Langsam schlenderte ich zurück zur Villa.
Amaya Schlussendlich entschied ich mich für die Weglauf-Variante. Dieser Kerl war doch total durchgeknallt und bevor er mich noch weiter nervt, tue ich lieber etwas Sinnvolles. Soll er doch über das Anwesen schlendern, wenn es ihm Spaß macht, davon abhalten kann ihn eh niemand.
Amaya Ich wusste nicht recht, was ich diesem Idioten antworten sollte. Ebenfalls hatte ich keine Ahnung, ob ich mich auf diesen Schabernack(?) einlassen sollte oder umkehren und das Weite suchen sollte. Nach einiger Überlegung, kam ich zu dem Schluß ihn etwas zu fragen. Insgeheim hoffte ich eine ordentliche Antwort zu bekommen, aber er würde mich sicherlich nur wieder nachäffen. "Was wollen Sie hier? Es ist mein Land auf dem sie stehen, niemand hat sie dazu eingeladen auf meinem Grundstück umher zuwandeln."
Amaya Der Weg führte immerfort am Zaun entlang. Ich gähnte leicht. Diese Erkundungtour langweilte mich zunehmend. Von Weiten sah ich jemanden entgegenkommen. Es war ein Mann, der mir irgendwie bekannt vorkam. Naja, vielleicht bildete ich es mir nur ein... Doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, nein nicht der schon wieder!
Lily Ich antwortete Leviathan nicht, was ich brauen wöllte ging ihn nichts an. Stattdessen drehte ich mich um, kramte mein Zeug zusammen und verließ den Keller. Nie wieder würde ich jemanden dazu einladen mir zuzusehen. Als ich oben angekommen war, wusste ich nicht recht, was ich jetzt tun sollte und ging schließlich in mein Zimmer, verstaute alles und verließ danach die Villa. Eine Weile durch die Gegend zu laufen, erschien mir das einzig Richtige zu sein.